FranceMobil

von Christoph Jensen

Mit einer großen Portion Spaß die französische Sprache und Kultur entdecken – das ist das Konzept des FranceMobils, das jetzt am Kopernikus-Gymnasium in Lintorf (KGL) Halt machte.

Die Referendarin Caroline von Reis hatte das unter anderem von der französischen Botschaft geförderte Angebot nach Lintorf geholt. So konnten die Schüler*innen der sechsten Klassen spielerisch erste Worte Französisch lernen. Ein Spiel lud dazu ein, Wörter mit Bewegungen zu verbinden, bei einem Würfelspiel ging es darum, einfache französische Sätze zu bilden und ein musikalisches Rätsel forderte zum genauen Hinhören auf.

Ziel des Programms ist es nicht nur, für die französische Sprache und Kultur zu werben, sondern auch Interesse an europäischer Mobilität zu wecken. Durchgeführt wurde das Programm nämlich von Tatiana Simon aus Nantes. Die Anwesenheit einer Muttersprachlerin nutzen dann nicht nur die Sechstklässler*innen; auch Schüler*innen der höheren Jahrgangsstufen nutzten die Pausen, um einen Blick in die Aula zu werfen und sich mit dem Besuch auf Französisch zu unterhalten. Hierbei hinterließ Simon offensichtlich einen guten Eindruck bei den Schüler*innen: „Die Französin war voll nett.“ und „Kommt die wieder?“, waren nur zwei von vielen positiven Äußerungen.

Für die Sechstklässler*innen war dies nicht nur eine erlebnisreiche Abwechslung zum alltäglichen Unterricht, es war sicherlich auch eine Hilfe für die anstehende Entscheidung der Wahl einer zweiten Fremdsprache. Während am KGL alle Schüler*innen in der fünften Klasse mit Englisch als erster Fremdsprache beginnen, gibt es für die zweite Fremdsprache ab der siebten Klasse die Wahl zwischen Spanisch, Französisch und Latein. In den letzten Jahren wählte knapp ein Viertel der Schüler*innen Französisch: gut möglich, dass es in diesem Jahr mehr Schüler*innen sein werden.

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